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Die Gold-Variante

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Die Gold-Variante

Der folgende Vergleich einer monatlichen Investition in physisches Gold mit bestimmten Finanzprodukten zur Altersvorsorge wie zB. der Direktversicherung durch Entgeldumwandlung führt die Absurdität dieser Produkte vor Augen.

Das Risiko

Man erklärt Dir, der Kauf von Gold ist mit einem Risiko behaftet. Man sagt, Du zockst. Recht haben sie, aber sie verschweigen, daß auch Deine Euros bei den Finanzkonzernen mit einem Risiko behaftet sind. Glaubst Du, Geld sparen ist etwas anderes als Zocken? Du setzt auf Euros statt auf Gold. Glaubst Du, Du hast kein Risiko? Schau Dir doch Dein Sparkonto an. Jeden Tag schrumpfen Deine Ersparnisse, da das Kartell der systemrelevanten Banken Dir lächerliche Zinsen zahlt. Weißt Du denn, was Deine Euros morgen oder gar in 30 Jahren Wert sind? Der Gegenwert von 100 EUR beträgt bei einer jährlichen Inflation von 2 % nach 30 Jahren nur noch 54.55 EUR. Ohne Inflationsausgleich angelegt ist also fast die Hälfte verloren! Euros muß man nur drucken. Euros sind nur der Glaube an ein Stück Papier.

Die Steuerersparnis

Der Versicherungsverkäufer, er nennt sich gerne auch Dein "Berater" oder Dein "Partner", erklärt Dir, daß Du Steuern sparst. Auch beim Gold sparst Du Steuern. Der Finanzminister fördert Deinen Kauf, indem er Dir die 19 %-ige Mehrwertsteuer erläßt. Auch wenn Du Dir im Alter Deine Rente ausbezahlst, zahlst Du keine Steuern. Selbst einen Kursgewinn für alles Gold, das Du länger als ein Jahr gehalten hast, mußt Du nicht versteuern. Denn dieses Gold kennt keine Kapitalertrags- oder Abgeltungssteuern. Mehr kann der Finanzminister nicht für Dich tun. Aber er hat dabei nicht an Dich gedacht. Dir haben Deine Volksvertreter "staatlich geförderte" Produkte der Finanzindustrie zugedacht, die Du bei der Auszahlung am Ende Deines Lebens versteuern mußt.

Das "Einsparen" von Sozialabgaben

Der Versicherungsvertreter erklärt Dir, Du könntest durch die Entgeltumwandlung Sozialabgaben einsparen. Das ist eine glatte Lüge. Du verkleinerst nicht nur Deine gesetzlichen Rentenansprüche. Wenn Du lange genug lebst, um Deine eingezahlten Beiträge wieder herauszubekommen, hast Du von deiner "Betriebsrente" nahezu doppelt so hohe Beiträge an Kranken- und Pflegeversicherung nachgezahlt, als Du bei der Umwandlung Deines Bruttolohns "gespart" hast. Denn Du zahlst nicht nur Deinen angeblich eingesparten Arbeitnehmerbetrag nach, sondern auch den des Arbeitgebers! Nur der spart und kann seinen Anteil in die eigene Tasche wirtschaften. Niemand schenkt Dir was, Du bezahlst für alles. Durch den Kauf von Gold kannst Du keine Sozialabgaben "sparen". Deine gesetzlichen Rentenansprüche werden nicht kleiner. Für Dein Gold hast Du in jungen Jahren brav Sozialabgaben gezahlt, im Alter sollst Du es genießen. Denn von der Rente, die Du Dir von Deinem Gold auszahlst, mußst Du keine Sozialbeträge abführen. Und diese Abzüge haben es schon heute in sich. Teilweise wurden durch die Steigerungen der Sozialbeiträge die Rentenerhöhungen der letzten Jahre aufgefressen. Aber das ist der Preis derer, die in jungen Jahren auf die Lügner hereinfallen. Nichts sparst Du. Du bist nur eine Human Ressource, an der Dein Arbeitgeber spart. Deine Alters- und Krankenvorsorge ist ihm eine Last.

Die Gewinnversprechen

Die Versicherungen und Finanzkonzerne spielen mit Deinem Geld. Und vielfach spielen Sie gegen Dich. Kennst Du nicht die Heuschrecken? Man entläßt Dich oder kürzt Deinen Lohn, und die Aktie Deines Unternehmens steigt. Sie zocken mit Energie, mit Lebensmitteln, mit allem, was Gewinn verspricht und glaube nicht, daß sie Dich dabei im Sinn haben. Und verlieren Sie, so verlierst nur Du, denn sie setzen nichts, der Einsatz kommt allein von Dir. Sieh Dir die vertraglichen Garantien von Lebensversicherungen an. Haben sie zuviel versprochen, so schnippen sie mit den Fingern, und sicher geglaubte, vertraglich vereinbarte Leistungen werden per Gesetz zurechtgestutzt. Sie bieten Dir Verträge und gaukeln Dir Sicherheit vor. Nichts ist sicher. Nicht mal, daß Du alt wirst. Nur Dein Tod ist sicher. Daher entreiße den Finanzkonzernen Dein Geld. Gib ihnen nicht die Möglichkeit, gegen Dich zu spielen sondern spiele selber. Vertraue nicht auf ihre Versprechen. Mit Gold kannst Du gewinnen oder verlieren. Der Kurs beim Ansparen interessiert Dich nicht, denn was weißt Du schon über seinen Wert in 30 Jahren? Sparen ist zocken. Gold aber ist seit Menschengedenken nicht wertlos geworden. Und wollen Dir Banken für Dein Geld kein Gold geben: In jeder Degussa-Niederlassung kannst Du Dein Papier ohne Mätzchen loswerden. Gib Dein Geld nicht aus den Händen. Überlaß es nicht Spielern, denen Du dann ausgeliefert bist. Züchte Dir keine Heuschrecken heran!

Die Notlage

Du bist in Not und brauchst Geld. Du mußt nicht weitersparen. Du verlierst kein Geld, wenn Du gezwungen bist, vorzeitig an Deinen kleinen Schatz zu gehen. Und Du mußt niemanden fragen. Welches Finanzprodukt zur Altersvorsorge bietet Dir diese ausgezeichnete Flexibilität?

Der Wechsel

Du bist Deine Versicherung satt, da Du eine bessere Möglichkeit der Altersvorsorge gefunden hast. Hast Du bei Vertragsabschluß bedacht, was Dich die Trennung kostet, oder haben sie Dich an sich gekettet? Du bist Dein Gold satt und möchtest stattdessen in eine Immobilie als Altersvorsorge investieren? Geh, verkauf Dein Gold und kauf Dir eine Immobilie. Du allein bist der Herr über Deinen Besitz.

Die Auszahlung

Du hast Dir stetig einen kleinen Schatz angespart, von dem niemand etwas weiß. Du hast die Rechnungen brav aufgehoben, falls man Dich fragt, woher Dein Goldstück stammt. Wollen aber Diebe Dir Deinen kleinen Schatz stehlen, so sage, daß Du arm bist und nichts hast. Für Dein Gold gibt es kein Renteneintrittsalter. Du kannst selbst entscheiden, wann Du mit der Auszahlung beginnst. Von Deinem Schatz mußt Du keine Sozialabgaben abführen, denn Du hast sie bereits in Deiner Jugend gezahlt und nicht "eingespart". Für alles Gold, daß Du länger als ein Jahr hälst, fallen keinerlei Steuern an. Keine Versteuerung der Erträge, keine Abgeltungs- oder Kapitalertragssteuern! Kannst Du Dir etwas besseres vorstellen? Du bist mündig und mußt niemanden bitten. Du hast die alleinige Verfügungsgewalt und bist frei. Niemand hält die Hand auf Deinem Vermögen. Und Du hast mit Deinem Geld keine Finanzkonzerne und deren "Berater" durchgefüttert.

Das Privileg der gesetzlichen Pflichtversicherung

Wenn Dein Goldschatz mit 100 Jahren verbraucht ist, die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung enden erst mit Deinem Tod. Denn die gesetzliche Rente basiert auf dem dem Umlageprinzip, es werden weder Geld noch Gold angespart. Die gesetzlich pflichtversicherten Arbeitnehmer und die Arbeitgeber bezahlen mit ihren Beiträgen zu gleichen Teilen denjenigen Versicherten die Rente, die das Rentenalter erreicht haben. Steigen die Löhne um 6 %, steigen die Beitragseinnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung um 6 %. Also kann man auch 6 % höhere Renten ausbezahlen. Explodiert die Inflation, explodieren die Löhne und damit auch die Renten. Das Umlageprinzip stellt also sicher, daß sich die Rentner analog zu den pflichtversichert Beschäftigten gleich-gut bzw. gleich-schlecht stehen. Die gesetzliche Rente bietet eine gute Rendite, da der Arbeitgeber jeden Euro, den der Arbeitnehmer als Pflichtbeitrag einzahlt, verdoppeln muß. Quasi 100 % Rendite bei Beitragszahlung. Das bietet keine Versicherung. Stattdessen leihen sich Versicherungen teilweise extrem billiges Geld von Dir und lassen Dich mit dem Inflationsrisiko im Regen stehen. Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung kannst Du daher als Privileg betrachten. Eine sicherere und bessere Altersvorsorge ist kaum denkbar!

Keine Beratung, kein Verkauf

Tu einfach so, als hätte ein Zigeuner Dir die Zukunft aus der Hand gelesen. Ich weise ausdrücklich darauf hin, daß dieser Artikel keinerlei Beratung darstellt und dieser Vergleich ausschließlich zur Aufklärung im öffentlichen Interesse dient. Beraten darf nicht jeder. Beraten lassen darfst Du Dich ausschließlich von denen, die Deine "Volksvertreter" für Dich dafür vorgesehen haben. Bedenke aber: Kein Finanzkonzern und kein Versicherungsvertreter rührt auch nur seinen kleinen Finger umsonst. Es geht immer auch um deren Verdienst, deren Altersvorsorge, ...

Stand: 06.07.14